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Komplementärmedizin
Unter Komplementärmedizin (wörtlich: ergänzende Medizin) werden verschiedene Bereiche der Medizin außerhalb der Schulmedizin verstanden (etwa Homöopathie, Akkupunktur).

Lattissimus dorsi
Hautmuskellappen vom Rücken, der zur Rekonstruktion einer Brust nach Mastektomie eingesetzt wird.

Implantat/e
Zusammenfassende Bezeichnung für künstliche Stoffe und Teile, die zur Erfüllung bestimmter Ersatzfunktionen für einen begrenzten Zeitraum oder auf Lebenszeit in den menschlichen Körper eingebracht werden, zum Beispiel Brustimplantate.

Leukozyten
Weiße Blutkörperchen

Lymphe
Gewebswasser

Lymphdrainage
Spezielle Art der Streichmassage und des Ausstreichens zur Behandlung des Lymphödems. Es gibt die manuelle und die appartive Lymphdrainage. Bei der manuellen Lymphdrainage geschieht die Streichmassage mit den Händen, bei der apparativen mit einem hierfür konstruierten Gerät.

Lymphknoten
Filterstationen des körpereigenen Abwehrsystems, die unter anderen Krebszellen zerstören. Die linsen- bis bohnengroßen Lymphknoten sind an zahlreichen Stellen des Körpers (Lymphknotenstationen) Filter für das Gewebswasser (Lymphe) einer Körperregion. Die Lymphknoten sind ein wichtiger Teil des Immunsystems. Der Hauptabflussweg aus der Brust sind die Lymphknoten der Achselhöhle. Der 1. Achsellymphknoten im Abfluss der Brust wird als Wächterlymphknoten bezeichnet. Insgesamt finden sich über 30 Lymphknoten in der Achselhöhle.

Lymphödem
Anschwellen des Arms infolge eines Lymphstaus, zu dem es durch die Entfernung der Lymphknoten kommen kann. Ein Lymphödem kann vorübergehend oder auf Dauer bestehen, es kann direkt nach der Operation entstehen oder auch erst zu einem späteren Zeitpunkt. Ein Lymphödem kann mit Lymphdrainage behandelt werden.

Mamma
Die Brust

Mammakarzinom
Brustkrebs, häufigste Krebserkrankung bei Frauen; eine Unterteillung erfolgt nach dem Entstehungsort (etwa Drüsenendstücken, Milchgänge), dem Stadium und der Histologie.

Mammographie
Röntgendarstellung der Brustdrüse. Üblicherweise zwei Aufnahmen, die eine von oben, die andere seitlich schräg. Nach wie vor die aussagekräftigste technische Untersuchung zur Früherkennung, da auch noch nicht tastbare Tumore zu erkennen sind. Die endgültige Diagnose ist aber nur durch die mikroskopische Untersuchung einer Zell-/ Gewebsprobe (Biopsie) möglich.

Mastektomie
Operative Entfernung der ganzen weiblichen Brust (Brustamputation)

Metastase(n)
Krankheitsherd, der durch die Verschleppung von krankheitserregenden Material (Tumorzellen, Bakterien) aus einem ursprünglichen Krankheitsherd entsteht. Im engeren Sinne ist damit die Metastase eines bösartigen Tumors gemeint. Beim Brustkrebs sind häufigste Metastasenorte das Skelettsystem, die Lymphknoten, die Lunge, die Leber, die Eierstöcke und die Pleura (Brustfell). Es entstehen bösartige Tochtergeschwülste.

Metastasierung
Absiedelung von Zellen eines Krankheitsprozesses oder Tumors über den Lymph- oder Blutweg in zunächst nicht erkrankte Körperregionen.

Mikroverkalkung
Bei einer Mammographie nachgewiesene Kalkablagerungen in der Brust. Sie können je nach Aussehen oder ihrer Anordung in der Brust eher für einen gutartigen oder bösartigen Befund sprechen. Alle nicht eindeutig erscheinenden Mikroverkalkungen sollten durch eine gezielte Gewebsentnahme entfernt werden, da in manchen Fällen ihre Gut- oder Bösartigkeit in der Mammographie nicht sicher zu beurteilen ist.

Natrium muriaticum
Speziell zubereitetes Kochsalz, das als homöopathisches Arzneimittel nach entsprechender sorgfältiger Auswahl verordnet werden kann.

Onkologie
Lehre von Geschwülsten, medizinische Disziplin, die sich mit der Entstehung und Behandlung von Tumoren befasst.

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