Homöopathie und Krebs
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Homöopathie und Krebs
Homöopathie und Krebserkrankung - kann eine Heilmethode, die Ähnliches mit Ähnlichem heilt auch bei Krebs helfen

Die genau gewählte homöopathische Arznei kann bei Krebserkrankungen zur Gesundung beitragen, stabilisieren oder zumindest den Zustand bessern und somit die Lebensqualität erhöhen.

Homöopathie ist eine Heilmethode, die Ähnliches mit Ähnlichem heilt (Similia similibus curentur). Das bedeutet: Ein Arzneimittel welches, von einem gesunden Menschen eingenommen, bei diesem bestimmte Symptome hervorruft, hat die Fähigkeit einen Kranken, der an ähnlichen Symptomen leidet, von seinen Beschwerden zu befreien. Jeder Organismus reagiert in dieser Weise auf homöopathische Arzneimittel, ob Mensch oder Kaulquappe. Dieses Naturgesetz wurde schon von Hippokrates und Paracelsus beschrieben und in den Jahren nach 1790 durch Dr. Samuel Hahnemann, einem deutschen Arzt und Chemiker, überprüft und daraus die klassische Homöopathie entwickelt. Seit dieser Zeit, bis heute, wurden und werden hunderte homöopathische Arzneimittel hinsichtlich ihrer Wirkung auf gesunde Menschen geprüft – und entsprechend ihres Wirkungsspektrums Kranken mit Erfolg verabreicht.

Der Anspruch der Homöopathie ist kranke Menschen zu heilen (nicht Krankheiten zu unterdrücken, oder zu verschieben). Der Vorteil der Homöopathie: Sie befreit nicht nur von Beschwerden, sondern führt zu zunehmender Widerstandskraft und Ausgeglichenheit.

Kann die Homöopathie also auch bei Krebs helfen
Für einen Homöopathen ist diese Frage im Grunde falsch gestellt; Seine Verordnung richtet sich nach der Gesamtheit der Symptome, nicht nach einer speziellen Krankheitsbezeichnung. Die adäquate Antwort lautet deshalb stets: Ob eine Krankheit geheilt werden kann, hängt von der miasmatischen (ererbten u. erworbenen) Vorbelastung oder der konstitutionellen Veranlagung des Betreffenden ab. Wer eine starke Konstitution hat, besitzt die Möglichkeit ganz gesund zu werden, gleichgültig wie seine Krankheit heißt. Wessen Abwehrmechanismus dagegen sehr geschwächt ist, kann – auch wenn er nur leichten Beschwerden hat – unheilbar krank sein....."Wo Heilung nicht mehr möglich ist, ist Besserung das Ziel." (Zitat Dr. Georgos Vithoulkas).

Die genau gewählte homöopathische Arznei kann bei Krebserkrankungen zur Gesundung beitragen, stabilisieren oder zumindest den Zustand bessern und somit die Lebensqualität erhöhen. Bei Anwendung von Chemotherapie gelingt es deren Nebenwirkungen (Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Übelkeit,...) mit homöopathischen Arzneien erfolgreich zu behandeln. Neben der Wirkung auf die körperliche Ebene, vermag das passende homöopathische Mittel den seelischen Zustand (z. B. Angst oder Niedergeschlagenheit) zu beeinflussen und auszugleichen.

Die homöopathische Behandlung
erfolgt nach eingehendem Erstgespräch (Anamnese), welches alle Bereiche (geistig, seelisch, körperlich) des Patienten umfasst. Durch diese Anamnese findet der Homöopath das passende Arzneimittel.

Die Arzneimittel
Substanzen aus der Natur (Pflanzen, tierische Stoffe, Minerale, Bakterien, Krankheitsprodukte...) werden homöopathisch potenziert, das heißt in einem Lösungsmittel verdünnt und verrieben oder verschüttelt. Dieser Vorgang wird bis zu 10 000 mal wiederholt. Je öfter ein Arzneimittel verdünnt und potenziert wurde desto stärker ist seine Wirkung. Die Verabreichungsform der homöopathischen Arzneien sind meist Globoli (Kügelchen) oder Tropfen, die Einnahmehäufigkeit, abhängig vom Zustand des Patienten und der Potenz (=Stärke) des Mittels, schwankt zwischen täglich bis nur einmal im Monat.

„Sollte der Schöpfer nicht Mittel hervorbringen können, die Leiden der Krankheit zu stillen, die er doch entstehen ließ“ (Dr. Samuel Hahnemann)

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