Homöopathie und Krebs
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Ablatio mammae
Operative Entfernung der Brust

Anamnese
Krankengeschichte; Art, Beginn und Verlauf der (aktuellen) Beschwerden, die im ärztlichen Gespräch mit den Kranken erfragt werden. Wichtige Voraussetzungen für die Diagnoseerstellung.

Chemotherapie
Allgemein wird unter Chemotherapie die medikamentöse Behandlung einer Krankheit verstanden, insbesondere die Hemmung von Infektionserregern oder Tumorzellen im Organismus. Im Sprachgebrauch meist Krebstherapie mit Medikamenten (Zytostatika), die die Krebszellen abtöten oder zumindest deren Vermehrung hemmen sollen. Chemotherapie wird meist als Kombination mehrerer Medikamente durchgeführt, seltener nur mit einem Medikament. Oft ist die Verabreichung zyklisch (in Intervallen mit freien Phasen). Gebräuchlich sind, je nach Schema, vier bis sechs Zyklen innerhalb von zirka sechs Monaten.

Demographische Situation
Die demographische Situation beschreibt die Verteilung der Bevölkerung etwa eines Landes nach verschiedenen Merkmalen wie Alter, Geschlecht, beruflicher Status etc.

Empowerment
Empowerment wird im Sinne der Selbstermächtigung von Frauen verwendet

Hochdosis- Chemotherapie
Chemotherapie, bei der die drei- bis zehnfache Dosis an Zytostatika (Medikamente, die starke Zellgifte sind und zur Therapie von unkontrolliert wuchernden Krebszellen eingesetzt werden) verabreicht wird. Diese hohe Dosis schädigt jedoch auch die blutbildenden Zellen des Knochenmarks, deshalb müssen die PatientInnen vor der Therapie Stammzellen aus dem Knochenmark entnommen und nach der Therapie wieder rücktransfundiert werden.

Hospizausbildung
Die Hospizausbildung ist eine Ausbildung zur Betreuung und Begleitung Sterbender.

Hormone
Die Geschlechtshormone Östrogen und Gestagen können das Wachstum von Tumoren fördern, wenn deren Gewebe spezielle Bildungsstellen (Rezeptoren) für Hormone aufweist. Das wird im Rahmen einer feingeweblichen Untersuchung geprüft, nachdem die Geschwulst operativ entfernt wurde. Finden sich Rezeptoren, lautet das Ergebnis "Hormonrezeptor-positiv". Dann ist eine Behandlung mit Antihormonen oder Substanzen, die die Produktion von Hormonen unterdrücken, sinnvoll. Unter den verschiedenen Tumorarten weisen vor allem Prostata- und Brustkrebs häufig Hormonrezeptoren auf. Deshalb werden Antihormone vor allem bei diesen beiden Krebserkrankungen angewandt.

Hormontherapie
Krebsbehandlung mit Antihormonen oder Substanzen, die die körpereigene Hormonproduktion oder Behandlung mit Hormonen in den Wechseljahren oder bei hormonellen Störungen.

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