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IT-Sprachen-Guide (C)

10.09.2014
Der newmagic IT-Sprachen-Guide bringt Licht ins Dunkel der IT-Fachbegriffe und unternimmt einen Versuch mit einfachen Worten nicht so einfache Begriffe zu erklären.

In regelmäßigen Abständen bloggen wir Begriffe zu unterschiedlichen Buchstaben. Es lohnt sich also immer wieder mal hereinzuschauen.

Wenn Sie schon immer wissen wollten, was ein bestimmtes Wort bedeutet, dann schreiben Sie uns doch einfach - Hier geht es zum Kontaktformular.




CSS = Cascading Style Sheets: CSS ist eine Code-Sprache für Stilvorlagen von strukturierten Dokumenten. Sie wird vor allem mit HTML und XML eingesetzt. Vereinfacht gesprochen wird mit CSS das Design und Layout der Website beeinflusst. Das Dokument in dem der CSS Code gespeichert ist, wird Stylesheet genannt.


CMS = Content Management System: Man spricht auch von einem Redaktionssystem, oder Backend. Im CMS werden zum Beispiel die Inhalte einer Website verwaltet. Es verfügt über eine grafische Benutzeroberfläche, die es dem User ohne Programmierkenntnisse erlaubt, Inhalte ins Web einzupflegen. Inhalte können aus Text- und Multimedia-Dokumenten bestehen.
Die bekanntesten Open-Source-CMS sind Joomla, Wordpress, Drupal und TYPO3.
Das Redaktionssystem der newmagic datensysteme nennt sich magic matrix und basiert auf Lotus Notes.


Cloud: In der sogenannten Cloud (engl. für Wolke) werden zum einen Daten gespeichert, zum anderen können hier auch Programme ausgeführt werden, die nicht auf dem lokalen Rechner gespeichert sind. Der Zugriff erfolgt über ein Netzwerk, wie zum Beispiel das Internet. In Unternehmen kann der Zugriff auch über ein firmeninternes Intranet erfolgen.
Der Vorteil des Cloud Computings liegt vor allem darin, dass Ressourcen geteilt und dynamisch an den Bedarf angepasst werden können. Kosten können durch den geringeren Investitionsaufwand und mit Zahlungsplänen, die sich nach dem tatsächlichen Bedarf richten, gesenkt werden. Die unabhängige Einsatzbereitschaft von jedem Standort aus ist vor allem für mobile Arbeitsplätze als Vorteil zu nennen.
Ein großer Kritikpunkt des Cloud Computings ist die Datensicherheit. Die Absicherung des Zugriffs auf die Anwendungsdaten beim Transfer in die Cloud ist weitgehend gelöst ist, da es zahlreiche sichere Datenübertragungsarten gibt. Problematischer hingegen ist dass die Anbieter von Clouddiensten grundsätzlich Zugriff auf die Daten der User haben. Kritiker befürchten dass die Kontrolle der privaten Daten von Benutzern durch marktdominante Anbieter überhand nehmen könnte.


Client: Wird auch als clientseitige Anwendung oder Clientanwendung bezeichnet. Es handelt sich dabei um ein Computerprogramm, das mit einem Server kommuniziert. Der Server ist ein Zentralrechner, der Client befindet sich hingegen auf dem Endgerät selbst, also beispielsweise dem Heimcomputer. Wichtige Gruppen von clientseitigen Anwendungen sind Webbrowser oder E-Mail-Clients.
Zum Beispiel nehmen E-Mail-Clients Kontakt zu einem Mailserver auf um E-Mails abzuholen oder über den Server zu versenden. Der Client an sich muss dazu nicht ständig im Betrieb oder online sein, der Mailserver hingegen schon, da dieser eingehende Emails annimmt.


CRM (= Customer Relationship Management): Kundenbeziehungen sind für das Geschäftsleben von großer Bedeutung. Mit einem Customer Relationship Management System (kurz CRM-System) können ebendiese Beziehungen verwaltet werden. Es enthält die wichtigsten Daten, Zahlen und Fakten zu den einzelnen Kunden. Alle Aktivitäten, die mit dem Kunden zu tun haben, sollten in das CRM-System eingetragen werden. Dies gewährleistet einen umfassenden Überblick und ermöglicht praktische Auswertungen.

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