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Ende für Windows-XP

28.03.2014
Am 08.04.2014 stellt Microsoft den Support für Windows XP ein. Aber was bedeutet das jetzt für Sie genau?




Windows XP ist mit knappen 15 Jahren eines der langlebigsten Betriebssysteme und nach wie vor bei vielen Anwendern sehr beliebt. Am 08. April 2014 ist aber Schluss damit. Microsoft stellt den Support für Windows XP ein. Ebenfalls betroffen ist das Softwarepaket Microsoft Office 2003 für das es ebenfalls keinen Support mehr geben wird.
Was aber bedeutet dies nun im speziellen für Anwender, die auf ihrem Rechner, nach wie vor Windows XP ausführen?


    - Sicherheitsrisikio: Die Gefahr dass der PC mit Viren, Spyware und anderer schädlicher Software infiziert wird, steigt, da keine Sicherheitsupdates seitens Microsoft mehr eingespielt werden. Antivirenprogramme von Drittanbietern bieten keinen 100-prozentigen Schutz.


    - Inkompatibilität: Neue Soft- und Hardware setzen mitunter aktuelle Windows-Versionen voraus. Dies kann zu Schwierigkeiten bei der Installation führern und es kann zur fehlerhaften Ausführung kommen.


    - Hilflos: Microsoft bietet ab dem 08.04.2014 weder telefonisch noch online Hilfe zu Windows-XP an.


    - Ausfallzeiten: Die Gefahr und Wahrscheinlichkeit von Ausfallzeiten und Systemfehlern erhöht sich durch die Einstellung des Supports und veralteter Hard- und Software.



Wer Windows-XP installiert hat, bekommt seit März eine Popup-Meldung, dass der Support für Windows-XP eingestellt wird. Diese enthält außerdem einen Link, über den man genauere Informationen abfragen kann.

Ein Klick auf "diese Meldung nicht mehr anzeigen“ bewirkt dass das Popup nicht mehr aufscheint.





Welche Möglichkeiten gibt es?

Es bietet sich nun an seine Soft- und Hardware zu hinterfragen und sich nach Alternativen umzusehen. Die Vielzahl an Betriebssystemen und Endgeräten, die heutzutage am Markt verfügbar sind, bieten viele Möglichkeiten zur Lösung. Ein durchgängiges System, das es ermöglicht mobile Devices und Standrechner zu vernetzen und leicht zu handhaben, bietet einige Vorteile. Hier muss man spezifisch auf die unternehmenseigenen Bedürfnisse achten und herausfinden, welche Elemente am sinnvollsten und effizientesten sind.




Entscheidet man sich weiterhin für das Betriebssystem von Microsoft, dann gibt es aktuell zwei Alternativen.

Windows 7: Wer lieber in einer vertrauteren Arbeitsumgebung bleiben und lange Eingewöhnungszeiten vermeiden möchte, entscheidet sich für Windows 7. An die Oberfläche gewöhnt man sich schnell und viele Elemente erinnern stark an Windows XP. Auch dürfte Windows 7 auf den meisten XP-Rechnern problemlos laufen. Mit dem Windows 7 Upgrade Advisor lässt sich leicht herausfinden, ob der aktuelle Rechner für Windows 7 geeignet ist.



Windows 8: Die neuartige Kacheloberfläche stößt vielerorts auf wenig Gegenliebe, ist aber nachdem man sich eingearbeitet hat, durchaus gut bedienbar. Windows 8 erfordert etwas mehr Eingewöhnungszeit, da auf modernere Bedienelemente gesetzt wird. Dafür hat man aber dann auch das aktuellste Betriebssystem mit großer App-Vielfalt im Haus. Mit der Version 8.1, die demnächst erscheint, werden sich viele Benutzer aber auch wieder in ihrer gewohnten Umgebung inclusive des so geliebten Startknopfes finden. Mit dem Windows-Upgrade-Assistent finden Sie heraus ob ihr PC für Windows 8 geeignet ist.

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